Erkundungsbericht:
Am 31. Oktober 2015 führten wir (Peter, Sebastian und Fred) eine Vor-Ort-Erkundung für unsere Wanderung durch das schöne Selketal durch (28. Nov 2015).
Als Startpunkt wählten wir den Ort MÄGDESPRUNG. Unsere Wanderung beginnt mit einem Besuch des Hüttenmuseums „Carlswerk“. Das heutige Hüttenmuseum wurde im Jahr 1865 in Backsteinbauweise als Maschinenfabrik zur Herstellung von Sondermaschinen der Metall-verarbeitung errichtet.
Unser Weg führt uns über den Klippenweg nach ALEXISBAD. Er ist einer der schönsten Wege innerhalb des Selketalstieges. Und es ist ein Weg auf historischem Terrain, der bleibenden Eindruck hinterlässt. Sehenswürdigkeiten z.B. : Luisenklippe – Luisentempel – Köthener Hütte.
Nach einer Stärkung in ALEXISBAD – Hotel Habichtstein – setzen wir unsere Wanderung entlang der SELKE in Richtung MÄGDESPRUNG fort. Wenn wir Glück haben sehen wir die Selkebahn wie sie durch das Selketal schnauft.
Sehenswürdigkeiten z.B. Selkewasserfall und der Drahtzug (Gaststätte hat leider „Sommer-ferien“).
In MÄGDESPRUNG angekommen, besteht die Möglichkeit die Runde mit einem Käffchen gemütlich zu beenden, bevor wir uns wieder auf den Rückweg nach KÖTHEN machen.
Die Streckenlänge beträgt ca. 11 – 12 km und ist nach einem Anstieg überwiegend sehr gut zu wandern.
Treffpunkt am 28. Nov 2015
1. 09.00 Uhr
2. Parkplatz Aldi (Köthen West)
3. Begrüßung - Fahrzeugeinteilung - Abfahrt
4. 10.00 Uhr Start in Mägdesprung
5. 15.00 Uhr Rückfahrt
(PS: Bitte bei der Anmeldung Personenzahl angeben sowie Selbst- oder Mitfahrer)
28.11.2015 - Geplanter Termin für eine Wanderung - Ziel: Selketal
Interessenten melden sich bitte für
die weitere Planung bis 19. November 2015.
Weitere Informationen werden
folgen.
Zweifellos gehört das Selketal zu den besonders zu empfehlenden Ausflugszielen des Harzes. Und es bietet insbesondere den Wanderern und Radfahrern hervorragende Betätigungsmöglichkeiten in landschaftlich reizvoller Landschaft, aber mit geringem Schwierigkeitsgrad. Um das wunderschöne Selketal einem breiten Interessentenkreis zugänglich zu machen, wurde 2006 der „Selketal-Stieg“ als ausgeschilderte Wander-route geschaffen.
Der Selketal-Stieg ist insgesamt 67 km lang.
Er beginnt in Stiege, verläuft über Friedrichshöhe, Güntersberge, Straßberg, Silberhütte, Alexisbad, Mägdesprung, Meisdorf, Ballenstedt, Gernrode, Bad Suderode und endet in der Weltkulturerbestadt Quedlinburg.
Unterwegs gibt es viel zu sehen und zu erkunden: Stiege – Schloss; Güntersberge – Mausefallenmuseum;
Straßberg – Grube Glasebach; Silberhütte – Waldinformationszentrum; Alexisbad - Verlobungsurne, Luisentempel, Köthener Hütte;
Mägdesprung – Carlswerk; Meisdorf – Burg Falkenstein, Schloss und Schlosspark, Museumshof, Mausoleum; Ballenstedt – Schloss und Schlosspark,
Gegensteine, Roseburg; Gernrode – Harzer Uhrenfabrik, Alte Elementarschule von 1533, Stiftskirche; Bad Suderode – Preußenturm, Kurzentrum, Beringerbrunnen;
Quedlinburg – Weltkulturerbe.
21.02.2015 - Erste Wanderung 2015 - Naturpark DÜBENER HEIDE
Erlebnisbericht unserer ersten Wanderung 2015
Pünktlich um 09.00 Uhr startete der "Convoi" Richtung DÜBENER HEIDE, der in RADEGAST weitere Verstärkung erhielt. Kurz nach Zehn erreichten wir unseren Ausgangspunkt - den OCHSENKOPF. Kurzes sammeln, austeilen der Wanderunterlagen (falls sich jemand verläuft oder verloren geht - Ordnung muss sein), den obligatorischen "Startschluck" (von Peter gereicht) und schon konnte es los gehen.
Wir wanderten im ersten Abschnitt in Richtung GNIEST. Unterwegs stießen wir noch auf die Fundamente einer alten Kohlenseilbahn. Das Wetter spielte herrlich mit: Sonne, blauer, leicht wolkenbedeckter Himmel, +8°C und auf freier Pläne windig. Ideal für uns.
Am Rastplatz in GNIEST legten wir unsere erste Pause ein. Unser Weg führte uns in der zweiten Etappe durch den Wald in Richtung LUBAST. Gegen Mittag kehrte wir ins Heidehotel Lubast ein. Sehr gemütliche Einrichtung, nette, freundliche Bedienung und tolles Essen. Ja, da kann man auch mal außerhalb einer geplanten Wanderung einkehren.
Nachdem wir uns gestärkt hatten besichtigten wir die älteste Töpferei Sachsen-Anhalts. Nach einem kurzen Klingeln erschien der Töpfermeister höchst persönlich. So konnten wir die Einrichtung bestaunen, seine Stücke ansehen und das ein oder andere auch kaufen. Im Gespräch erfuhren wir interessante Details zur Geschichte der Töpferei bzw. zum Töpferhandwerk selbst.
Unser Weg führte uns weiter durch die Heide zum kleinen Örtchen Mark ZSCHIESEWITZ.
Nun begann die letzte Etappe der Wanderung, wieder in Richtung OCHSENKOPF. Der Wettergott war uns nun nicht mehr ganz so gnädig - er ließ die Sonne hinter Wolken verschwinden und kurz vor dem Ziel fing der Himmel an zu weinen. Vermutlich weil eine sehr schöne Wanderung durch die DÜBENER HEIDE zu Ende gehen sollte.
Im Landgut Ochsenkopf konnte wir bei Kaffee, selbstgemachten Apfelstrudel und anderen Leckereien der schönen Runde durch die DÜBENER HEIDE einen angenehmen Abschluss verleihen. Gemeinsam ging es wieder zurück nach KÖTHEN.
Fazit:
Es hat allen wieder sehr viel Spaß bereitet (siehe Gästebuch). Ein recht herzliches Dankeschön an die Organisatoren für die Erkundung der Strecke und der tollen Einkehrmöglichkeiten und natürlich an die Kraftfahrer, die für einen sicheren Transport sorgten.
Wir freuen uns auf die nächste Wanderung.
Der Naturpark DÜBENER HEIDE erstreckt sich im Südosten Sachsen-Anhalts und im Nordwesten Sachsens über eine Fläche von 75.000 ha. Eingebettet in den natürlichen Flusslandschaften von Elbe und Mulde verströmt der größte Mischwald Mittel-deutschlands die Frische einer eiszeitlich geprägten Hügellandschaft. Im Naturpark DÜBENER HEIDE kreisen Kranich und Seeadler über romantischen Teichen und Seen. An ihren Ufern thronen zahlreiche Biberburgen. Unter mächtigen Buchen und Eichen glänzt das Moos an reinen Quellen und feuchten Wiesen. Klare Luft kitzelt die Nasen der Rothirsche.
Am 31. Januar 2015 erfolgte durch Peter, Sebastian und Fred die Feinerkundung für unsere erste Wanderung 2015.
Sie führt uns wie bereits angekündigt in den Naturpark DÜBENER HEIDE. Start- und Zielpunkt ist die Ortschaft OCHSEN-KOPF.
Die Streckenlänge beträgt ca. 13 km und ist weitestgehend ebenerdig. Der Verlauf ist in der beigefügten Karte (unten) verzeichnet.
Für das leidliche Wohl ist auch gesorgt. Nach halber Strecke können wir im "Heidehotel Lubast" Mittagessen. In LUBAST besteht weiterhin die Möglichkeit, sich auf Spuren alten Handwerks zu begeben. Hier gibt es eine Schautöpferei. Sie wurde 1874 gegründet und ist die älteste Töpferei in der Region. Das Töpfergebäude von einst ist noch erhalten. Außerdem sollen die Brennöfen, die heute zwar nicht mehr genutzt werden, die ältesten in Deutschland sein.
Nach erfolgreich absolvierter Runde und zum gemütlichen Ausklang unserer Wanderung können wir im "Hotel Landgut Ochsenkopf" zu Kaffee und Kuchen einkehren. Danach erfolgt die gemeinsame Rückfahrt nach KÖTHEN.
Organisatorische Hinweise:
§ Anmeldung der Teilnehmer bis 19.02.2015 - direkt, per E-Mail oder über Kontakt, dabei Anzahl Personen, Selbstfahrer oder Mitfahrer,
§ Treffpunkt: 21.02.2015, 08:45 Uhr Parkplatz bei Kaufland, Merziener Straße,
§ 09.00 Uhr Begrüßung, Fahrzeugeinteilung und Abfahrt,
§ 10.30 Uhr Beginn Wanderung
Interessierte Wanderfreunde sind recht herzlich eingeladen.